Im Holocaust wurden Schicksale entschieden. Shalom Weiss erzählt aus seinem ersten Leben in der Geborgenheit seiner jüdischen Familie und aus seinem zweiten Leben in der Hölle von Auschwitz und Bergen-Belsen. Es gelingt ihm, seine persönliche Geschichte zu verallgemeinern und eine Brücke zu bauen zu den Generationen nach der Shoa. Hier wird auch das Leben der zweiten und dritten Generation im Schatten der Shoa thematisiert. Dieses Buch ist voll mit Fragen, die an Vater und Großvater gerichtet sind. Sie fragen, wie er überlebt hat, wie er seinen Verstand behalten hat und wie er Mensch bleiben konnte.
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Alle Pressestimmen zu diesem Werk
»Aus Shalom Weiss‘ Beschreibungen – und auch aus seinem Stil des Schreibens – entsteht die Gestalt eines klugen Menschen, human, intelligent, mit gesundem Menschenverstand und dabei ein Idealist, Moralist – eine wunderbare Mischung. Der Text ist wunderbar, voller Emotionen, manchmal komisch, mit einem feinen Schuss Ironie. Es ergibt sich eine Begabung, die sowohl jüdisch wie auch israelisch ist, und ich fühle, dass ich daraus gelernt habe und dass dieses Buch mich ab jetzt immer begleiten wird.«
David Grossman, Israelischer Schriftsteller und Friedensaktivist
»Mit diesem Text hat Shalom Weiss eine doppelte Leistung vollbracht: auf der einen Seite ist es eine großartige literarische Arbeit und auf der anderen Seite – und diese ist besonders wichtig – ist es ein wertvolles historisches Dokument… man sollte das Publikum darauf aufmerksam machen.«
Prof. Jeschajahu Leibowitz, Religionsphilosoph
»Besonders beeindruckt hat mich die seltene Begabung der Selbstbeherrschung, die den Text kennzeichnet, der hervorragende hebräische Stil, ein Produkt der großen Schule, die vernichtet worden ist … und dieser besondere Humor an der Grenze zum Wahnsinn oder Weinen … dieses Zeugnis ist mir sehr wertvoll.«
Hayim Guri, Israelischer Schriftsteller und oscarnominierter Dokumentarfilmer