Deutschland hat in der Krisenpolitik der letzten Jahre versagt, sagt Ulrich
Schneider bei der Vorstellung seines neuen Buches „Krise – Das Versagen einer
Republik“ in Berlin. Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich
gespaltenes Land als zuvor. Neben Schneider saß der DIW-Präsident Marcel
Fratzscher auf dem Podium und würdigte das „ überzeugende“ Buch, moderiert wurde
die Veranstaltung von Gwendolyn Stilling.
Die Bundesrepublik stand mit
Corona, Energiekrise und explodierenden Lebenshaltungskosten vor der größten
Herausforderung ihrer Geschichte, es wurden unvorstellbare Summen in zahllosen
Entlastungspaketen ausgegeben. „Trotzdem gelang es nicht, ein Auseinanderdriften
der Gesellschaft zu verhindern“, so Ulrich Schneider, der jahrzehntelang
Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands war. „Wir müssen uns
ehrlich machen. Deutschland ist weder sonderlich sozial, noch sonderlich
solidarisch. In seiner Aufgabe, diese Gesellschaft auch in Krisenzeiten
zusammenzuhalten, hat es eklatant versagt. Nur wenn wir uns unseren Fehlern
schonungslos stellen, werden wir es besser machen können.“
Der Ökonom
Marcel Fratzscher leitet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und
würdigte Schneiders Buch: „Das neue Buch von Ulrich Schneider zeigt überzeugend,
dass wir die großen Krisen unserer Zeit nur mit einer geeinten und solidarischen
Gesellschaft überwinden können. Und es benennt zahlreiche Dimensionen der
Sozialpolitik, wie die Solidarität in Deutschland wieder gestärkt werden kann.“
Der aus Talkshows bekannte Sozialexperte und Autor Ulrich Schneider nimmt in
seinem neuen Buch eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer
Koalition und Ampel vor, die nicht nur zugelassen hat, dass unser Gemeinwesen
weiter erodiert, sondern die selbst noch dazu beigetragen hat. Das Buch für
alle, die verstehen wollen, wie und warum die deutsche Regierung durch die
Krisen der letzten Jahre gescheitert ist.
27.06.2024 - Krise - Das Versagen einer Republik
Deutschland hat in der Krisenpolitik der letzten Jahre versagt, sagt Ulrich Schneider bei der Vorstellung seines neuen Buches „Krise – Das Versagen einer Republik“ in Berlin. Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land als zuvor. Neben Schneider saß der DIW-Präsident Marcel Fratzscher auf dem Podium und würdigte das „ überzeugende“ Buch, moderiert wurde die Veranstaltung von Gwendolyn Stilling.
Die Bundesrepublik stand mit Corona, Energiekrise und explodierenden Lebenshaltungskosten vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte, es wurden unvorstellbare Summen in zahllosen Entlastungspaketen ausgegeben. „Trotzdem gelang es nicht, ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verhindern“, so Ulrich Schneider, der jahrzehntelang Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands war. „Wir müssen uns ehrlich machen. Deutschland ist weder sonderlich sozial, noch sonderlich solidarisch. In seiner Aufgabe, diese Gesellschaft auch in Krisenzeiten zusammenzuhalten, hat es eklatant versagt. Nur wenn wir uns unseren Fehlern schonungslos stellen, werden wir es besser machen können.“
Der Ökonom Marcel Fratzscher leitet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und würdigte Schneiders Buch: „Das neue Buch von Ulrich Schneider zeigt überzeugend, dass wir die großen Krisen unserer Zeit nur mit einer geeinten und solidarischen Gesellschaft überwinden können. Und es benennt zahlreiche Dimensionen der Sozialpolitik, wie die Solidarität in Deutschland wieder gestärkt werden kann.“
Der aus Talkshows bekannte Sozialexperte und Autor Ulrich Schneider nimmt in seinem neuen Buch eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor, die nicht nur zugelassen hat, dass unser Gemeinwesen weiter erodiert, sondern die selbst noch dazu beigetragen hat. Das Buch für alle, die verstehen wollen, wie und warum die deutsche Regierung durch die Krisen der letzten Jahre gescheitert ist.
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