Produktinformationen "System Error"
Das System ist die Krise
Die Versuche der ökonomischen Eliten, mehr Markt zu predigen, haben jüngst weiter an Glaubwürdigkeit verloren. Doch was kommt danach? Es fehlt eine systematische und visionäre Perspektive, um das verbreitete Unbehagen gegenüber der fortschreitenden Ökonomisierung unseres Lebens zu verstehen. Was ist falsch am freien Markt? Warum ist die Marktgesellschaft keine gute Gesellschaft? Ulrich Thielemann hat die Antwort.
Immer mehr Menschen beschleicht ein Unbehagen gegenüber dem Markt. Stetig wachsende Einkommensunterschiede, Gewinnsteigerungen durch Entlassungen, die schleichende Ökonomisierung des Lebens. Bildung wird durch Humankapitalbildung ersetzt, Politik auf Standortpolitik reduziert und Vorfahrt fürs Kapital als Vorfahrt für Arbeit verkauft. Und zu all dem noch müssen die Folgen, die die Gier des Kapitals und seine Zudiener angerichtet haben, von anderen ausgebadet werden. All dies wird von der vorherrschenden ökonomistischen Doktrin gerechtfertigt: Mehr Markt und mehr Wettbewerb, das sei doch letztlich immer gut für alle. Oder der Markt wird kurzerhand mit Freiheit gleichgesetzt, womit jede Verminderung seines Einflusses auf Unfreiheit hinausliefe. Trotzdem ist dies kein Anti-Markt-Buch, sondern ein Buch gegen die Marktgläubigkeit. Es geht darum, den Markt gesellschaftlich und politisch einzubinden, statt uns von ihm vereinnahmen zu lassen. Der Wettbewerbskampf muss endlich eine geringere Rolle in unserem Leben spielen.
Die Versuche der ökonomischen Eliten, mehr Markt zu predigen, haben jüngst weiter an Glaubwürdigkeit verloren. Doch was kommt danach? Es fehlt eine systematische und visionäre Perspektive, um das verbreitete Unbehagen gegenüber der fortschreitenden Ökonomisierung unseres Lebens zu verstehen. Was ist falsch am freien Markt? Warum ist die Marktgesellschaft keine gute Gesellschaft? Ulrich Thielemann hat die Antwort.
Immer mehr Menschen beschleicht ein Unbehagen gegenüber dem Markt. Stetig wachsende Einkommensunterschiede, Gewinnsteigerungen durch Entlassungen, die schleichende Ökonomisierung des Lebens. Bildung wird durch Humankapitalbildung ersetzt, Politik auf Standortpolitik reduziert und Vorfahrt fürs Kapital als Vorfahrt für Arbeit verkauft. Und zu all dem noch müssen die Folgen, die die Gier des Kapitals und seine Zudiener angerichtet haben, von anderen ausgebadet werden. All dies wird von der vorherrschenden ökonomistischen Doktrin gerechtfertigt: Mehr Markt und mehr Wettbewerb, das sei doch letztlich immer gut für alle. Oder der Markt wird kurzerhand mit Freiheit gleichgesetzt, womit jede Verminderung seines Einflusses auf Unfreiheit hinausliefe. Trotzdem ist dies kein Anti-Markt-Buch, sondern ein Buch gegen die Marktgläubigkeit. Es geht darum, den Markt gesellschaftlich und politisch einzubinden, statt uns von ihm vereinnahmen zu lassen. Der Wettbewerbskampf muss endlich eine geringere Rolle in unserem Leben spielen.
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"Ein streitbares, lesenswertes Buch."
Tages-Anzeiger, 14.02.2010