Der Mensch ist von Natur aus egoistisch und faul. Generell ist er darauf aus, den größten Nutzen für sich selbst herauszuschlagen und bringt seine beste Leistung nur unter Konkurrenzdruck. So zumindest die herrschende Meinung in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - mit weitreichenden Folgen, die wir alle zu spüren bekommen: zum Beispiel in der verfehlten Bildungs- und Sozialpolitik oder in einer zunehmend kontrollierten Arbeitswelt.
Das Menschenbild im Kapitalismus ist nichts weiter als eine von der Wirtschaft verbreitete Mär. In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des egoistischen Nutzenmaximierers und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass wir ganz anders ticken. Ein reichhaltiges Angebot an guten Argumenten gegen die Besserwisser aus den Chefetagen, den Beraterfirmen und den Stammtischrunden.
Alle Autoren dieses Werkes
Alle Pressestimmen zu diesem Werk
"Die große Mehrheit der Menschen ist altruistisch, mitfühlend und auf Kooperation bedacht, solange sie nicht von einer Minderheit das Konkurrenzverhalten aufgezwungen bekommt. Andreas von Westphalen hat eine Fülle von Belegen für diese These und präsentiert diese in seinem Buch "Die Wiederentdeckung des Menschen"."
ORF Kontext
"Andreas von Westphalen bietet kapitalismuskritischen Leser(inne)n eine Fundgrube an Argumenten."
Spektrum der Wissenschaft
"Entweder gestehen wir offen ein, dass wir das Wirtschaftssystem nicht ändern können. Dann sollten wir aber endlich so ehrlich sein und zugeben, dass es fundamental der Natur des Menschen widerspricht und diese zersetzt. Oder wir beginnen endlich, die Wirtschaft dergestalt umzubauen, dass sie der Natur des Menschen entspricht und sich der Mensch nicht mehr pervertieren muss, um sich der Natur der Wirtschaft anzupassen. ... In einer Zeit, in der oft wirtschaftliche Interessen über das Wohl der Menschen gestellt werden, sind diese Erkenntnisse zukunftsweisend."
Christ und Welt
"Es ist dem Autor mit einem gut lesbaren Buch gelungen, durch kluge Argumente und detailreiche BelegeMechanismen bloßzustellen, die in einem ungezügelten kapitalistischen System auf uns wirken."
Die Rheinpfalz
"Andreas von Westphalen hat hier ein Stück Kulturarbeit geleistet, das zu unserer wahren Natur zurückführt."
Christian Felber
"Das kapitalistische Menschenbild und seine Fixierung auf den Wettbewerb vergiften zunehmend alle Lebensbereiche."
Rubikon
"Die Hoffnung bleibt indes, dass die Vernunft siegt und das geschieht, was Andreas von Westphalen beschwört: Lernen und üben. Mehr Zusammenarbeit, mehr Empathie und größeres Vertrauen."
Yvonne Hofstetter
"Ein sehr lesenswertes Buch, das bewusst macht, dass Menschen nicht per se egoistisch, neidisch, konkurrenzsüchtig und charakterlich schlecht sind, sondern eine „gute Natur“ haben."
Schloss Rudolfshausen
"Andreas von Westphalen stützt sich auf eine große Anzahl an psychologischen und soziologischen Studien. Westphalens Arbeit ist äußerst sorgfältig recherchiert und die Fülle an ausgewerteten Daten, erkennbar auch am umfangreichen Literaturverzeichnis, beeindruckend. Westphalens Buch ist ein wertvoller Beitrag zu einer aktuellen Debatte."
Bücherei Wien
"Ein reichhaltiges Angebot an guten Argumenten gegen die Besserwisser aus den Chefetagen, den Beraterfirmen und den Stammtischrunden."
Journal Graz
"Das Menschenbild im Kapitalismus ist nichts weiter als eine von der Wirtschaft verbreitete Mär. In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des egoistischen Nutzenmaximierers und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass wir ganz anders ticken."
Rupertus-Blatt
"Der Autor präsentiert die Fakten und belegt, wie die der übersteigerte Wettbewerb die Natur des Menschen und die Gesellschaft pervertiert."
Die Oberösterreicherin
"Anhand von spannenden Beispielen macht er deutlich, dass wir meistens völlig anders "ticken" und plädiert für das Wiederentdecken der Natur des Menschen."
Sonntag - Katholische Kirche Kärnten
"Es Andreas von Westphalen gut lesbar und durch detailreiche Belege gelungen, die Mechanismen bloßzustellen, die in einem zunehmend ungezügelten kapitalistischen System auf uns wirken."
Magazin Forum
"Eine hochinteressante Schrift"
Prof. Dr. Dr. habil Peter Eisenmann auf Socialnet
"In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des Menschenbildes im Kapitalismus und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass dem menschlichen Wesen oft die konträren Eigenschaften wie Solidarität, Individualität und Empathie innewohnen."
Scharf links