
18.09.2025 - Ein bisschen Diktatur gibt es nicht
17:00 | Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Str. 119, 13355 BerlinRenate Werwigk-Schneider hat erlebt, was es bedeutet, in einer Diktatur zu leben: Bereits früh litt die heute 85-jährige unter Repressionen aufgrund ihres kirchlichen Engagements. Zweimal saß sie in der DDR im Gefängnis - weil sie das Land, das ihr keine Freiheit bot, verlassen wollte. Erst nach ihrem Freikauf 1968 gelang es ihr, in der Bundesrepublik ein Leben zu führen, wie sie es sich gewünscht hatte.
Im Gespräch mit Dorothee Fleischmann und Dr. Sarah Bornhorst, spricht sie über ihr bewegtes Leben und ihr Engagement für Freiheit und Demokratie heute. Luise Wolfram liest Auszüge aus ihrer neuen Biografie „Ein bisschen Diktatur gibt es nicht“ (Westend Verlag). Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.stiftung-berliner-mauer.de/de/gedenkstaette-berliner-mauer/besuch/programm/ein-bisschen-diktatur-gibt-es-nicht