Ist man verletzt oder bedrohlich erkrankt, ruft man die 112, und schon kommen die Retter - so sollte es sein. Doch tatsächlich geht es nicht mehr um den einzelnen Menschen, sondern um das große Geld. Die Folge sind lange Wartezeiten auf Retter, denen aus Konkurrenzgerangel sogar das Helfen verboten ist, sowie fehlendes Material in den Fahrzeugen oder übermüdete Helfer. Die Politik versucht dies bisher zu vertuschen, denn in einigen Bundesländern müssen tausende Menschen unnötig sterben. Das Rettungswesen steckt in einer schweren Krise, die endlich diskutiert werden muss.
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"Zu wenig Geld, zu wenig Personal, dafür zu viele Notfälle und schlecht ausgestattete Rettungswägen: Das Bild, das Lars Winkelsdorf vom Notruf-System in Deutschland zeichnet, ist düster. [Er] sieht die Politik in der Pflicht und sagt: Ändert sich nichts, werden Menschen sterben."
Focus online
"Das Buch befasst sich mit dem Rettungswesen in Deutschland generell, die Autoren schreiben zusammenfassend: 'Falsche gesetzgeberische Vorgaben, Konkurrenz der Hilfsorganisationen, psychische Belastungen des Personals, überfüllte Notaufnahmen. Die Folge seien lange Wartezeiten, fehlende Materialien oder übermüdete Helfer."
Tagesspiegel
"Ein wichtiges Buch. Bei dessen Lektüre sich dem Leser nicht nur oft die Haare sträuben, sondern einen auch am liebsten die Hutschnur platzen lassen möchte. Aber Vorsicht: Denken Sie an ihr Herz!"
Freitag Blog