Florian Kirner

Leichter als Luft

Erscheinungstermin 01.09.2019
Einbandart kartoniert
Seitenanzahl 320
ISBN 9783864892752
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Produktinformationen "Leichter als Luft"
Eine verrückte Zeitreise durch Berlin vom 11. September bis heute.
Donna Fauna, der Kanarienquex und das Weazel - drei Gewächse der Berliner Elektroszene - erleben auf LSD den 11. September 2001! Die Wucht des Ereignisses katapultiert das Trio endgültig in die Gegenwelt der Drogenkultur - bis sie im gentrifizierten Berlin wieder erwachen. Dort geraten sie in einen aberwitzigen Fight mit einem Immobilienkonzern, lernen alternative Medienleute, Neureiche und den mysteriösen Freiherrn von Tadelshofen kennen. Das Projekt "gesellschaftlicher Aufstieg" erweist sich als Spiel mit dem Feuer. Ein faszinierender Ritt durch eineinhalb Jahrzehnte Zeitgeschichte. Glänzend beobachtet, mit brillantem Humor und Sprachwitz aufgeschrieben.

"Kirner erzählt auf fantastische Weise vom Anfang und dem Ende unseres Zeitalters der Verwirrung. Seine Sprache surft meisterhaft auf dem Aberwitz der Ereignisse. Das erstaunlichste an "Leichter als Luft" ist jedoch, dass hier etwas gelungen ist, was kaum noch zu erwarten war: die Wiederbelebung einer totgesagten literarischen Gattung, des Sittenromans."
Dirk C. Fleck (ausgezeichnet mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 1994 und 2008)

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Alle Pressestimmen zu diesem Werk

"Eine als rauschhaft empfundene Sprache voller Gedankenströme und Neologismen! Eine hoch intellektuell aufgeladene Chronik Berlins und seiner illustren Bewohner, die ihre Klugheit unaufdringlich unter dem schillernden Dreck der deutschen Hauptstadt verbirgt. Zu Kirners Kunst gehört es, Figuren zu schaffen, die einem nicht egal sind."
Valentina Finger, Süddeutsche Zeitung

"Florian Kirner gehört zu den wenigen jungen Poeten, die nicht nur schreiben, sondern die auch gelesen haben, wirklich belesen sind. Seine Gedichte und Lieder kenne und mag ich seit langem. Vor einigen Jahren habe ich auch schon die Anfangskapitel seines Romans gelesen. Ich war gleich sehr angetan von seinem sprachlichen Gespür, seinem souveränen Wortwitz und seiner ausufernden Phantasie. "Leichter als Luft", das aus diesen Anfängen gewachsen ist, hat nunmehr alles, was einen großen Roman lesenswert macht. Ein bestechend kluges Zeitportrait, das seine Leser fesseln und begeistern wird."
Konstantin Wecker

"Das Debütwerk Florian Kirners führt seine Leser durch einen Parallelkosmos und vermittelt ein verwegenes Weltbild der erfindungsreichen Wortschöpfungen und Bildsprache. Man braucht nur zwei Sätze und man ist mittendrin. Absolut lesenswertes Erstlingswerk eines sehr begabten Schriftstellers."
Julia Neigel auf den Nachdenkseiten

"Kirner erzählt auf fantastische Weise vom Anfang und dem Ende unseres Zeitalters der Verwirrung. Seine Sprache surft meisterhaft auf dem Aberwitz der Ereignisse. Das erstaunlichste an "Leichter als Luft" ist jedoch, dass hier etwas gelungen ist, was kaum noch zu erwarten war: die Wiederbelebung einer totgesagten literarischen Gattung, des Sittenromans."
Dirk C. Fleck (ausgezeichnet mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 1994 und 2008)

"Gedanken an Benjamin von Stuckrad-Barre oder andere Pop-Literaten kommen einem in den Sinn, wenn man liest, wie sich Donna Fauna, KQ und das Weazel durch ihr Leben in der Bundeshauptstadt treiben lassen. Je mehr Seiten man umblättert, umso mehr wird aber deutlich, dass Kirner mehr als nur einen Pop-Roman abgeliefert hat. Es ist vielmehr ein politisches Statement, ja geradezu eine brillante Analyse des jüngsten Zeitgeistes."
Merkur.de

"Ein atemloser Ritt unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen"
GAB Magazin

"Exquisite Sprache, solide verarbeitete Biografie, ironischer Blick auf Techno-Berlin und die Doppelmoral der Avantgarde. Ich kenne auch alle Protagonisten aus dem richtigen Leben. Dieser Roman schreit nach einer filmischen Umsetzung. Treffer! "
Ken Jebsen

"Ein großer Entwicklungsroman rund um eine Clique, der den Zeitgeist von Berlin quer über die Jahrzehnte perfekt einfängt. Dabei ist er aber im Vergleich zu Virginie Despentes Roman Vernon Subutex nicht zynisch und frustrierend, sondern witzig, bunt, schrill und anarchisch (…) eine spannende, innovative, und wundervolle Reise, an der ich sehr gerne als Touristin teilgenommen habe. Leseempfehlung - absolut!"
www.lovelybooks.de

"Das neue Buch von Florian Kirner zeichnet ein zum Teil humoristisches und beinahe spirituelles Bild der Epoche vom 11. September 2001 bis heute. Achtzehn Jahre schrieb er an diesem Werk: Ein Zeitzeugen-Roman, den er nach den Ereignissen 2001 begann und dessen letztes Kapitel er im Juli 2019 schrieb. Ein Video-Interview mit dem Autor macht neugierig auf sein Buch, das so außergewöhnlich anmutet wie der Autor alias Prinz Chaos II. - Historiker, Musiker, Schlossherr und Paradiesvogel - selbst."
Rubikon

"Der 1975 in München geborene Wahl-Thüringer(!) lebt auf einem Schloss und schreibt ebenso feudal, wie man sich das vorstellt. Und all diese Bilder, die fast jeder Satz im Kopf erzeugt! Ein Roman, auf den man sich einlassen sollte, man wird belohnt. Fulminant!"
Blu

"Tiefschwarzer Humor, Zynismus – von jedem etwas. Der Slang der Szene, in welcher die drei Typen verkehren, ist perfekt getroffen. Humorig ist das geschrieben. ... Ein Roman durchaus für eine breite Leserschaft. Die wünsche ich ihm jedenfalls. Lest diesen Kirner! Und sagt es weiter."
Freitag Blog

"Kirners politische Affinität blitzt im vorliegenden Roman immer wieder elegant auf, während die Handlungen turbulent, schnell und ausgetüftelt die Lektüre vorantreiben, die Leserschaft fesseln und im richtigen Moment wieder loslassen. Der Autor hat damit einen vor Details strotzenden Mikrokosmos konstruiert, überzeugt durch vielschichtige Erzählungen und schafft es trotzdem, seine Enttäuschung bezüglich der Entwicklung der Hauptstadt wertschätzend und pointiert zu formulieren. "Leichter als Luft" orientiert sich folglich an den Stärken von Florian Kirner: Er ist ein motivierter Erzähler; das vorliegende Werk ist sehr mutig und entschlossen."
Der Haubentaucher

"'Leichter als Luft' ist ein großartiges, humorvolles und gleichzeitig tiefgründiges Buch, das uns als Gesellschaft einen Spiegel vorhält, das man einfach nicht wieder aus der Hand legen kann, bevor man das Ende erreicht hat. Hat das Zeug zum Bestseller. Der Roman des Jahres."
v2movie

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