Nach Arnolds Tod im Jahr 1990 werden Historiker auf seine Rolle im Widerstand aufmerksam. Der Autor entdeckt einen umfassenden Nachlass. Dieser enthüllt einen neuen Blick auf den Vater: ein zerrissener, traumatisierter, intellektueller Mensch tritt zum Vorschein. Das Leben von Arnold Münster und seiner Familie gibt einen sehr persönlichen Blick auf den Nationalsozialismus und die widersprüchliche Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Alle Pressestimmen zu diesem Werk
"Eine sehr fordernde, spannende, verstörende Lektüre."
Eva Demski
"Die Nazis sperren einen blutjungen Studenten ins Zuchthaus. Doch der gibt nicht auf, sondern lernt um sein Leben und verlässt die Zelle nach Jahren als Wissenschaftler von Weltrang. Ein unfassbar trauriges, unfassbar bewundernswertes Schicksal."
Uwe Wittstock
"Das liest sich ungeheuer spannend. Und geht alle an, die etwas über die Tiefenschichten des anhaltenden deutschen Unbehagens erfahren möchten."
Michael Hierholzer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das Buch über die Eltern bietet einen sehr persönlichen Blick auf den Nationalsozialismus und die widersprüchliche Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft nach dem ZweitenWeltkrieg."
Frankfurter Rundschau
"Spannendes, kluges Buch."
Uwe Wittstock
"Eine packende Familiengeschichte, die zeigt, wie sehr die unseligen Zeiten des Dritten Reichs bis in die Gegenwart reichen."
Frankfurter Neue Presse
"Ein zeitgeschichtliches Zeugnis."
Wochenspiegel