Jörg Armbruster war bis Ende 2012 langjähriger Studioleiter in Kairo und Korrespondent der ARD für den Nahen und Mittleren Osten. Einige Jahre moderierte er den ARD-Weltspiegel. An Karfreitag 2013 wurde er in Aleppo durch einen Heckenschützen schwer verletzt. Im Oktober 2013 wurde ihm der "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien" verliehen, mit dem investigative Journalisten und ihre Förderer von der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet werden. Ebenfalls Ende Oktober erhielt er den renommierten 'Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis', eine der höchsten Auszeichnungen für Fernsehjournalismus. Für verschiedene Medien arbeitet er weiterhin an politischen Analysen über die Entwicklungen im Nahen Osten. 2011 erschien von ihm Der arabische Frühling. Als die islamische Jugend begann, die Welt zu verändern.